Die Gedanken kreisen. Das tun sie ständig, ohne dass man gerade voller Sorgen ist.
Nein, diese Gedanken meine ich nicht.Ich meine die,
die einen vergessen lassen wie man eigentlich gerade darauf gekommen ist.
Beim Zähne putzen zum Beispiel. Die meisten haben ganz klar ein System beim Zähne putzen…unten links Kaufläche, unten rechts Kaufläche, oben links Kaufläche, und so weiter.
Wenn jedoch das System so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass die Gedanken kommen, dann ist es zu spät! Es kommt eins zum anderen und >Schwupps< weiß man nicht mehr Bescheid. Ähm, wo war ich gerade und wie kam ich denn jetzt darauf? Das passiert nicht nur bei dieser Tätigkeit, nein, das passiert ständig und überall. Manchmal kann man seine Gedanken zurückverfolgen und muss schmunzeln. Was für ein Quatsch. „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten… „
Beim Zähne putzen zum Beispiel. Die meisten haben ganz klar ein System beim Zähne putzen…unten links Kaufläche, unten rechts Kaufläche, oben links Kaufläche, und so weiter.
Wenn jedoch das System so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass die Gedanken kommen, dann ist es zu spät! Es kommt eins zum anderen und >Schwupps< weiß man nicht mehr Bescheid. Ähm, wo war ich gerade und wie kam ich denn jetzt darauf? Das passiert nicht nur bei dieser Tätigkeit, nein, das passiert ständig und überall. Manchmal kann man seine Gedanken zurückverfolgen und muss schmunzeln. Was für ein Quatsch. „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten… „
Wenn sie nicht gerade im Hier und Jetzt sind, driften sie
ins Vorhin, Gestern oder sie wandern in die Zukunft, Vergangenheit, oder sonst
wohin. Oft kann man sie nicht wirklich gebrauchen, denn sie lassen uns vergessen, was als nächstes geplant war. Das
sind dann diese allseits bekannten Momente, in denen wir plötzlich da stehen
und nicht mehr wissen auf dem Weg wohin wir gerade noch völlig zielstrebig
gestapft sind. Hm, Moment mal. Was wollte ich hier?!
Dieses verstörende Phänomen widerfährt vermehrt Müttern, wie
ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Möglicherweise liegt das daran, dass
wir am Tag angeblich nicht nur unzählige Wörter sprechen, sondern tatsächlich
gleichzeitig unzählige Handgriffe tätigen. Im Haushalt, mit den Kindern, auf
der Arbeit. Klar, Männer machen das auch, aber anders und ich behaupte
weniger… Will hier niemandem zu nahe
treten, aber so sehe ich das.
Es gibt eine ganze Reihe von Tätigkeiten, die wir bewusst
wählen, damit die Gedanken Auslauf bekommen. Ich möchte das so nennen.
Viele verkriechen sich in die Küche und schnippeln Gemüse. Andere machen die Kanäle
bei der Gartenarbeit auf, weil unsere Gedanken diesen Auflauf regelmäßig
benötigen. Schwierig wird es dabei, wenn die lieben Kinder gerade in diesen
Momenten mit Fragen, Infos oder “Banalitäten“ an uns herantreten. Verflixt,
Gedanke weg! War gerade so voller Eifer in meinem Kopf unterwegs. Habe zum
Beispiel eben darüber nachgedacht, was mir bei der Arbeit total auf den Senkel
ging. Wollte noch schnell darüber nachdenken wie ich der Kollegin morgen den
Marsch blasen werde. Pustekuchen!
Ja, was hast du gesagt? Ich komme gleich und hole das Lego-Haus vom Schrank…
Ganz schön verstaubt, das Lego-Haus. Alles schon wieder ganz
schön verstaubt...Ja, was hast du gesagt? Ich komme gleich und hole das Lego-Haus vom Schrank…
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